Konzentration im akademischen Markt: Die Wissenschaftsverlage De Gruyter und Brill, beide mit Schwerpunkten in den Geistes- und Sozialwissenschaften, wollen sich unter dem neuen Namen De Gruyter Brill zusammenschließen. … mehr
Standortbestimmung der Wissenschaftsverlage zum Jahresauftakt: Transformation ist das Schlagwort der Stunde. Dass ausreichend Expertengruppen getagt haben und sich die Branche jetzt um die Umsetzung von Open Access kümmern muss, verband das Gros der Positionen auf der Fachkonferenz Academic Publishing in Europe (APE). … mehr
Wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wissenschaftskommunikation: Springer Nature hat untersucht, wie sich Open Access als Publikationsmodell im weniger stark erschlossenen Buchbereich auswirkt. … mehr
Bibliotheken und große Wissenschaftsverlage krempeln den Wissenschaftsmarkt grundlegend um (Projekt „Deal“). Eines ist bereits klar: Die Dienste von Fachbuchhandel und Zeitschriftenagenturen sind nicht mehr eingeplant. … mehr
Open Access als Finanzierungsmodell für wissenschaftliche Veröffentlichungen hat sich in den Naturwissenschaften und bei Zeitschriften durchgesetzt. In den Geisteswissenschaften und bei Monografien hinkt der Markt hinterher. Wird jetzt eine Erklärung des Transcript Verlags zu einem Meilenstein für die Open-Access-Bewegung in Deutschland? … mehr
In den zähen Verhandlungen um Nationallizenzen sendet der deutsche Wissenschaftsriese Springer Nature ein Signal, dass es 2018 eine Einigung geben wird. Eine Zwischenlösung soll den „Deal”-Parteien jetzt mehr Zeit verschaffen. … mehr
Dämpfer für den Börsenverein: Das Bundeskartellamt greift die Beschwerde des Verbands gegen das „Deal“-Projekt nicht auf. Die Frage, die der Börsenverein mit dem Verfahrensantrag geklärt haben wollte: Bilden die beteiligten Wissenschaftsorganisationen womöglich mit ihrer gebündelten Einkaufsmacht ein Kartell? … mehr
Der „Tagesspiegel“ berichtet über eine weitere Auseinandersetzung zwischen Universitäten und Wissenschaftsverlagen: In Berlin droht die Technische Universität (TU), den Vertrag mit dem internationalen Verlagsriesen Elsevier zu kündigen.
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Die Geschäftsmodelle der Wissenschaftsverlage stehen weiterhin unter Druck. Die öffentliche Hand als Hauptfinanzier von Bildung und Forschung will den Wissenschaftsmarkt … mehr
Die Befürchtung von Fachbuchhandlungen, dass ihr Geschäftsmodell erodiert, ist offenbar berechtigt. Die wissenschaftlichen Bibliotheken verhandeln mit großen Verlagen deutschlandweite Lizenzen. Die Bibliotheken wollen Erwerbskosten sparen, die Folgen sind ihnen klar: „Ohne Zweifel“ veränderten sich „die Geschäftsstrukturen zwischen Autoren, Verlagen, Buchhandel und Bibliotheken dynamisch“ … mehr