Tanja Heinze punktet mit »Aralandia«

Tanja Heinze (Foto: privat)

Selfpublisher sind oft mit Büchern erfolgreich, die Regionalbezug haben. Das zeigt auch die BoD-Bestsellerliste im Februar. Dort platzieren sich gleich zwei Regionalkrimis auf den ersten beiden Plätzen: Tanja Heinze steht mit ihrem Wuppertal-Krimi „Aralandia“ auf Platz 1, ihr folgt Nicole Kordek mit ihrem Debüt „Hoferbe“, das im Münsterland spielt. 

„Aralandia“ ist bereits der vierte Krimi um die Ermittlerin Mathilde Krähenfuß, die die Autorin Heinze als „Miss Marple des bergischen Landes“ charaktierisiert. Als Politredakteurin a.D. des „Wupperspiegel“ und freie Mitarbeiterin der „Ronsdorfer Gazette“ schreckt die Romanfigur Krähenfuß vor keiner Ermittlung zurück. Ihr neuer Fall, in dem ein Dreizehnjähriger tot in der Freiflugvoliere des Wuppertaler Zoos gefunden wird, ist anlässlich der neuen Voliere „Aralandia“ des Wuppertaler Zoos entstanden, eine begehbare Anlage, die zum Schutz der vom Aussterben berdohten Aras dient und ein Alleinstellungsmerkmal des Zoos ist. Im Vorfeld der Neueröffnung Ende März schenkte der Zoo-Verein der Romanfigur eine Netzpatenschaft für das Projekt. 

Der Krimi „Aralandia“ ist „für Menschen, die spannende Krimis mit Witz lieben, an aktuellen Themen interessiert sind, etwa Klimakatastrophen, und viel über Nordrhein-Westfalen und Hessen lernen möchten“, erklärt Heinze. Ihre Ermittlerin Krähenfuß spreche sowohl junge als auch ältere Leserinnen und Leser an. In der Region hat sich die Autorin einen Namen gemacht: Über sie und ihre Romane wird regelmäßig in Regionalpresse sowie in Funk und Fernsehen berichtet. Kontakt zu den Lesern hält sie zudem über Facebook sowie auf Lesereisen in der Region zu jedem neuen Titel. Für Herbst hat Heinze den nächsten Band „Traumfänger“ angekündigt.

Für Anfragen zu einer Lesung oder Veranstaltungen ist die Autorin per E-Mail erreichbar über tanjabasco@gmail.com