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Thalia präzisiert seine Plattform-Idee

Wie viel Prozent Ihres Umsatzes machen Sie über ‧Ihren Online-Shop? Auf diese Frage haben in einer aktuellen buchreport-Umfrage 300 kleinere und einige mittlere Buchhandlungen geantwortet und 40% von ihnen einen zweistelligen Umsatzanteil genannt. Vor zwei Jahren waren unabhängige Buchhandlungen mit einer solchen E-Commerce-Quote die Ausnahme. Der Nutzen des eigenen, vielfach schon länger vorhandenen Online-Shops hat sich seit dem ersten Lockdown 2020 schlagartig erwiesen – auch als Vorteil gegenüber anderen Einzelhändlern.

Bei Buchhandelsmarktführer Thalia, der schon länger auf ‧eine Omnichannel-Strategie setzt, gibt an, zuletzt mehr als 40% seines Milliardenumsatzes über den Onlinehandel generiert zu haben. Und beim Thema Online hat Thalia-CEO Michael Busch, wie alle Buchhandelsunternehmen, den Hauptwettbewerber und Markterschütterer Amazon im Seitenblick. Busch zeigt sich überzeugt, dass es Thalia gelungen ist, dem Online-Riesen Marktanteile abzujagen und dass sich nach der Pandemie der Omnichannel-Ansatz als das besonders erfolgreiche Handelskonzept erweisen werde.

Zugleich bezweifelt er aber, dass es kleineren Buchhandlungen trotz der erkennbaren Ansätze zu intensivierten Online-Verkäufen gelingen kann, im Alleingang am großen Omnichannel-Rad zu drehen. Mit diesem Gedanken breitet der Thalia-Riese die Arme aus, um gemeinsame Sache zu machen.

Busch präsentiert seine Strategie

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