14 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland gehen als Sieger*innen aus dem diesjährigen überregionalen Schreibwettbewerb „THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur“ hervor.
Es werden ausgezeichnet:
- Ruta Dreyer (18 Jahre, aus Hannover) für „Unkraut“,
- Maylis Dumont (16 Jahre, aus München) für „Das alte Ehepaar aus der 4b“,
- Selin Eslek (17 Jahre) für „Auf-ufern“,
- Oskar Julius Hoffmann (8 Jahre, aus Kaufungen) für „Jenseits des Düsterwaldes“,
- Gabriel Hoffmann (9 Jahre, aus Grünwald) für „Weltraum-ABC“ und „Spielzeugkiste“,
- Joey Hörr (15 Jahre, aus Hildesheim) für einen Text ohne Titel,
- Enbo Lukas Jin (10 Jahre, aus Berlin) für „Eine Reise ins neue Leben“,
- Sarah Lechleiter (11 Jahre, aus Lilienthal) für „…auf der anderen Seite“,
- Lea Mescher (11 Jahre, aus Karlsruhe) für einen Text ohne Titel,
- Amalie Mbianda Njiki (18 Jahre aus Hilzingen) für „Bruder Anders“,
- Lena Riemer (18 Jahre, aus Langenfeld) für „mutterland“,
- Katharina Scheipner (15 Jahre, aus Wimsheim) für „Das Zimmer mit dem Bullauge“,
- Lotti Spieler (16 Jahre, aus Berlin) für „Ohne Titel/andererseits“,
- Bruno Vallentin (9 Jahre, aus Hamburg) für „Wrangel Lane“.
Der Schreibwettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto „Auf der anderen Seite“, teilnehmen konnten Kinder und Jugendliche aus Deutschland und der ganzen Welt bis einschließlich 20 Jahre. Nach Sichtung der exakt 700 Einsendungen hat der Verein wortbau in einem mehrstufigen anonymisierten Auswahlverfahren eine Longlist nominiert. Aus dieser Auswahl kürte eine sechsköpfige Jury den Gewinner*innenjahrgang, der die verschiedenen Altersstufen der Schreibtalente berücksichtigt und die unterschiedlichen Gattungen der eingereichten Texte repräsentiert.
Die feierliche Preisverleihung erfolgt am 5. September 2021 um 15 Uhr im Roten Rathaus in Berlin. Der Festakt mit geladenen Gästen wird via Livestream übertragen und kann auf der Internetseite des Wettbewerbs abgerufen werden. Die Prämierten tragen ihre Texte vor und werden jeweils mit einer Laudatio durch die Jury geehrt.
Zur Jury gehören: Torben Schilling (THEO-Gewinner 2020), Gesine Urban (THEO-Gewinnerin 2020), die Autorinnen Jùmọké Bọlanle Adéyanju und Karen-Susan Fessel, die Bibliothekarin Lydia Kasparick (Mittelpunktbibliothek in Berlin Friedrichshain/Kreuzberg) und die Verlegerin Anna Kindermann (Kindermann Verlag).
Im Vorfeld der Preisverleihung treffen sich die 14 Gewinner*innen zu einer Prämiertenwerkstatt vom 3. bis zum 5. September. Dabei lernen sie sich kennen, schreiben neue Texte und bereiten sich gemeinsam auf die Preisverleihung vor.
Ruta Dreyer, Enbo Lukas Jin und Lotti Spieler werden zudem auf dem internationalen literaturfestival berlin im September ihre Texte präsentieren.
Der „THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur“ wird seit 2008 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. und dem wortbau e.V. (ehemals Schreibende Schüler e.V.) einmal jährlich vergeben. Unterstützt wird der überregionale Schreibwettbewerb von der Stiftung Kommunikationsaufbau als Hauptsponsor sowie dem Land Brandenburg, dem Land Berlin, dem Deutschen Bibliotheksverband Brandenburg (dbv), dem Duden Verlag und dem Bücherscheck von MVB. Kooperationspartner sind das Haus für Poesie und das internationale literaturfestival berlin.
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