Was tun, wenn die abweichende Meinung nicht passt? Vielleicht über Zwänge und Abhängigkeiten spekulieren, mit ein bisschen Dreck werfen. Z.B. Warum mag die sympathische Google-Firma in Ilja Braun einen so lauten Fürsprecher haben? So etwas geht nicht und ist auch nicht zielführend.
Dass ein buchreport-Redakteur bei seinem Kommentar zu bestimmten Meinungen verpflichtet wäre und vor allem freundlich über Börsenvereins-Aktivitäten zu befinden hätte (siehe zahlreiche kritische Kommentare und Analysen zu Libreka von buchreport wie hier, hier, hier und hier ), ist ebenso komisch wie das vollkommen überdrehte „Google muss böse bleiben“. Manchmal ist es hilfreich, sich ein bisschen schlau zu machen, bevor man mit Verve in die Tasten haut. Die Argumentationstechnik zeigt jemanden, der sich seiner Sache nicht sicher ist. Aber das muss bei diesem Thema vielleicht auch gar nicht sein…
Thomas Wilking ist Chefredakteur von buchreport
(David Wengenroth ist unterwegs in den Urlaub)
Kommentar hinterlassen zu "Thomas Wilking: Fürsprecher mit zu viel Verve"