Im Rahmen des Lesefestivals „Leipzig liest“ wird am 13. März um 11.00 Uhr der Thüringer Krimipreis 2014 an Klaus Paffrath für seinen Thüringen-Krimi „Sonne, Wind und Tod“ vergeben. Die Preisverleihung findet im „buch aktuell Forum Leipzig liest“ (Halle 3, Stand E401) statt. Das Autorengespräch leiten die Chefredakteurin der TLZ, Gerlinde Sommer, und der Geschäftsführer des Sutton Verlags, Sebastian Thiem.
In der Wahl zu Thüringens bestem Krimi setzte sich der Jurist und Autor Klaus Paffrath gegen 33 Mitbewerber durch. Mit Sprachwitz und Erfurter Lokalkolorit konnte er die Jury überzeugen. „Ich bin überglücklich und hoffe, dass die Leser mit meinem Krimi genauso viel Spaß haben wie ich beim Schreiben“, so Paffrath. Auch Jury-Mitglied Julia Ströbel, Lektoratsleiterin des Sutton Verlags, zeigt sich begeistert: „Aus der Vielzahl von guten Wettbewerbsbeiträgen einen Sieger zu küren, war alles andere als leicht. Klaus Paffrath hat uns mit Sprachwitz und Ironie, Insiderwissen aus der Thüringer Politik, treffend eingefangenem Lokalkolorit und einem dramatischen Spannungsbogen überzeugt.“
Zum Inhalt: Kein Wunder, dass die Polizei ausgesprochen gelassen reagiert, als ihr eine aufgeknüpfte Leiche gemeldet wird. War doch kurz zuvor eine Schaufensterpuppe als Leichnam deklariert worden. Doch diesmal ist es kein makabrer Scherz, der risikofreudige Bau- und Solarunternehmer Peter Holland ist das Opfer. Den ganzen Pressewirbel kann Johannes Fielding überhaupt nicht brauchen. Ganz diskret soll er für das Bundeskanzleramt die Möglichkeit prüfen, den nächsten G-8-Gipfel in Thüringen auszurichten. Aber dem Charme der Arnstädter Lokaljournalistin Tina Brinkts kann er sich einfach nicht entziehen, und so beginnen die beiden nachzuforschen, wen Holland mit seinen riskanten Projekten so sehr in Hass und Verzweiflung getrieben hat.
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