Mit praktischem Finanzwissen ist es in Deutschland nicht gut bestellt. Buchverlage registrieren eine hohen Bedarf bei Titeln rund ums Geld.
Die Zinsen sind auf historisch tiefem Niveau, gleichzeitig steigt die Inflation. Für Sparer hat dies zur Konsequenz, dass ihr Geld Jahr für Jahr deutlich an Kaufkraft verliert. Dennoch parken nach einer Erhebung von Kantar für den Verband der Privaten Bausparkassen die Deutschen ihr Erspartes an erster Stelle auf Girokonten und Sparbüchern, Aktien stehen erst auf Platz 9 der beliebtesten Geldanlagen – obgleich Experten dazu raten, sich damit dringend näher auseinanderzusetzen.

Finanztitel im Sortiment: Buchverlage mit Expertise im Segment Geldanlage wünschen sich mehr Präsenz für das Thema vor allem im unabhängigen Sortiment. Die Stiftung Warentest berichtet aber auch von guten Erfahrungen mit engagierten Sortimentern, etwa der Stadtteilbuchhandlung Erhardt & Kotitschke in Niederrad (Frankfurt am Main), die, so Stiftung Warentest-Vertriebsleiter Christian Wagner, ein „wirklich extravagantes Fenster“ gemacht und davon profitiert habe. (Foto: Stiftung Warentest)
Vor diesem Hintergrund registrieren auch Buchverlage mit einer besonderen Expertise im Bereich Finanzen einen erhöhten Bedarf an Titeln zu Geld und Vorsorge. „Wir sehen großes Potenzial und glauben, dass die Gefahren, die von Nullzins und Inflation für die eigene Altersvorsorge ausgehen, bisher immer noch von vielen Menschen massiv unterschätzt werden“, berichtet Georg Hodolitsch, Programmleiter des zur Münchener Verlagsgruppe gehörenden Finanzbuch Verlags.
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