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Todesangst im Luxus-Chalet

Ruth Ware hat sich aufs Angstmachen spezialisiert. In ihren Krimis schickt sie ihre Figuren in abgelegene Häuser, an menschenleere Küsten und karge Fjorde. In ihrem neuen Thriller „Das Chalet. Mit dem Schnee kommt der Tod“ schlägt der Tod diesmal in den französischen Alpen zu. Darum geht es: In einem Luxus-­Chalet wollen Mitarbeiter eines Social-Media-Start-ups über ein lukratives Übernahmeangebot diskutieren. Die Stimmung ist angespannt. Und plötzlich schlägt ein Killer zu, der reihenweise Mitglieder der Gruppe umbringt. Abgeschnitten durch einen Lawinenabgang, ohne Handyempfang, ist allen klar: Der Täter muss einer von ihnen sein.

All das sind klassische Zutaten für ein „Whodunnit?“, also die Frage, wer es gewesen ist. Der Titel ist im Dezember bei dtv erschienen und ist jetzt in der Schweiz in der Belletristik-Monatsbestsellerliste auf Platz 5 gesprungen. „Das Chalet“ ist das 6. Buch der Britin Ruth Ware, die früher auch mal als Kellnerin und Buchhändlerin arbeitete.

Für den höchsten Neueinstieg hat es gleichwohl nicht gereicht: Die neuen Titel von Michel Houellebecq, Martin Suter und Hera Lind haben sich im Januar noch besser verkauft, kommen aber auch nicht an den Dauerseller „Der Gesang der Flusskrebse heran“.

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