Belletristik
Gute Voraussetzungen für ihre Recherche hat Rita Falk, die mit einem Polizisten verheiratet ist. Ihr erster Krimi, „Winterkartoffelknödel“ (dtv premium), handelt von einem Vierfachmord in der bayerischen Provinz. In der Vorweihnachtszeit kann sie sich damit auf dem 16. Rang platzieren.
Markus Heitz, der vielfach ausgezeichnete „Großmeister der deutschen Fantasy“, erobert mit seinen Büchern auch regelmäßig die Bestsellerlisten. Der aktuelle Vampir-Thriller „Judastöchter“ (Knaur) rückt in dieser Woche auf Platz 17 vor.
Anklopfer der Woche
Mit ihrem Frauenroman „Die fernen Stunden“ (Diana) um eine unerfüllte Liebe klopft Kate Morton auf Platz 99 an.
Sachbuch
Berthold Beitz war an der Spitze des Krupp-Konzerns über Jahrzehnte einer der einflussreichsten Männer der deutschen Wirtschaft. Erst spät wurde bekannt, dass er während des Krieges in Polen Hunderten von verfolgten Juden das Leben gerettet hat. Die Biografie von Joachim Käppner (Berlin Verlag), eingeleitet von Helmut Schmidt, kann bis auf Platz 9 vordringen.
Ingenieure braucht das Land, sagt Unternehmenslenker Ekkehard D. Schulz, und setzt sich mit einem Buch für den ausgedünnten Berufsstand ein: „55 Gründe, Ingenieur zu werden“ (Murmann) reüssiert auf Platz 23.
„Bild“-Kolumnist Franz Josef Wagner erzählt bei Diederichs seine Lebensgeschichte unter dem Titel „Brief an Deutschland“. Neu auf Platz 41.
Anklopfer der Woche
Der ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende und Verteidigungsminister Peter Struck kommentiert die politische Vergangenheit und Gegenwart: „So läuft das“ (Propyläen) klopft auf Platz 66 an.
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