Zum 1. Januar 2020 wird der transcript Verlag Mitglied der Verlagskooperation utb. Zum Start ins Jubiläumsjahr „50 Jahre utb“ sind es somit 16 wissenschaftliche Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die unter der Marke utb ein gemeinsames Programm für Studierende und Lehrende herausgeben.
Transcript plant, in utb zunächst vor allem Titel aus den Bereichen Soziologie, Medienwissenschaft, Geschichte und Politikwissenschaft einzubringen. Die ersten transcript-Titel im markanten utb-Design werden bereits mit der Vorschau Frühjahr 2020 angekündigt. Neben Einführungsliteratur (Raum, Postkoloniale Theorie und Handlungstheorie) überführt der Verlag nach und nach seine bekannte Reihe „Einsichten“ in die Kooperationsmarke.
„Transcript freut sich auf die Mitgliedschaft bei UTB und verspricht sich von dieser Kooperation vor allem eine deutliche Verbesserung des Marktzugangs im Studienbuchsegment“ sagt Karin Werner, Verlegerin und Programmleiterin. „In Zeiten der zunehmenden Marktkonzentration und der Transformation des wissenschaftlichen Publikationswesens hin zu Open Access ist Kooperation für mittelständische Verlage aber auch darüber hinaus das Gebot der Stunde. Insbesondere die neue Plattformstrategie von UTB als auch die Absicht, gemeinsam Open-Access-Modelle im Studienbuchbereich zu entwickeln, haben uns davon überzeugt, dass die Teilhabe an UTB für transcript auch weit über die Belange von Studienbüchern im engeren Sinne von großem strategischen Wert sein wird.“
Jörg Platiel, Geschäftsführer von utb: „Wir freuen uns mit dem transcript Verlag nicht nur einen der führenden Wissenschaftsverlage im deutschsprachigen Raum bei utb begrüßen zu dürfen. In besonderer Weise freuen wir uns, mit transcript einen so innovativen und zukunftsorientierten neuen Gesellschafterverlag gewonnen zu haben. Transcript passt damit in hervorragender Weise zur neuen strategischen Ausrichtung der utb.“
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