Die digitale Transformation und die Konsolidierung in der Medienbranche setzen sich weiter fort. Das sind zentrale Ergebnisse der aktuellen Ausgabe des jährlichen „Transaktionsmonitors“ des Mergers-&-Acquisitons-Beratungsunternehmens Bartholomäus & Cie.
Insgesamt 262 Übernahmen und Beteiligungen in der deutschen Verlagsbranche sowie im Medienhandel haben die Berater für das vergangene Jahr gezählt. Das entspricht einem Plus von 3% (Vorjahr: 254). In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der registrierten Transaktionen kontinuierlich erhöht.
Das Gesamtvolumen der Transaktionen hat nach einer kurzen Phase der Stagnation wieder angezogen und liegt mit 7,1 Mrd Euro sogar deutlich über dem Niveau des Vorjahres (+14,5%). Die Werte beziehen sich auf den Umsatz der Kauf- und Beteiligungsobjekte und nicht auf die Kaufpreise. Die großen Medienunternehmen haben im vergangenen Jahr das Geschehen dominiert: Publikumsmedien (2,4 Mrd Euro), Buchhandel (1,3 Mrd Euro) und Tageszeitungen (1,2 Mrd Euro). Im Buchhandel macht die Restrukturierung der Weltbild-Gruppe den größten Anteil aus.
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