Nach der Vertragsunterzeichnung in Neukirchen-Vluyn (v.l.): Martin Ludwig, Projektleitung Integration bei Vandenhoeck & Ruprecht, Mathias Türpitz, Geschäftsführer Neukirchener Verlagsgesellschaft, Carola Müller, Geschäftsführerin Vandenhoeck & Ruprecht, Hans-Wilhelm Fricke-Hein, Geschäftsführer Neukirchener Verlagsgesellschaft und der Neukirchener Verlagsleiter Christoph Siepermann.
Der Göttinger Verlag Vandenhoeck & Ruprecht übernimmt zum 1. September das wissenschaftlich-theologische Programm der Neukirchener Verlagsgesellschaft. Die Details zum Verkauf:
- Alle in Planung befindlichen Buchprojekte werden an den neuen Eigentümer übergeben.
- Die zuständigen Mitarbeiter aus Lektorat und Herstellung werden von Vandenhoeck & Ruprecht übernommen und betreuen das wissenschaftliche Programm vorerst weiter von Neukirchen-Vluyn aus.
- Die Marke „Neukirchener Theologie“ wird für die nächsten fünf Jahre von Vandenhoeck & Ruprecht weiter genutzt. Sie soll in ein größeres Programm eingebettet werden, ohne ihren eigenen Charakter zu verlieren.
„Wir wollen auf diesem Wege den Fortbestand des wertvollen wissenschaftlichen Programms für die Fachwelt sichern“, erklärt Carola Müller, Geschäftsführerin von Vandenhoeck & Ruprecht, ihre Motive für die Übernahme. „Es wird zudem von unserem bestehenden digitalen und internationalen Vertrieb profitieren.“
Hans-Wilhelm Fricke-Hein, Geschäftsführer der Neukirchener Verlagsgesellschaft, freut sich über das Engagement der Göttinger: „Wir sind der festen Überzeugung, dass mit dieser Maßnahme die Zukunft der renommierten wissenschaftlichen Reihen und Einzeltitel aus Neukirchen-Vluyn gesichert werden kann.“
Die Belletristik-Sparte „Neukirchener Aussaat“ und der Kalenderverlag verbleiben bei Fricke-Hein und seinem Team. Dank der positiven Entwicklung der letzten Jahre werde das „Aussaat“-Programm nicht nur im bisherigen Umfang fortgeführt, sondern weiter ausgebaut, heißt es vom Verlag.
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