Belletristik
Nach 14 Wochen in der Bestsellerliste gelingt Humorist Horst Evers (Foto) diese Woche noch einmal ein Aufstieg von Rang 48 auf den 23. Platz. In seinem Buch „Mein Leben als Suchmaschine“ (Eichborn) schreibt der Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 2008 von den Tücken des Alltags und fragt u.a.: Welchen Sinn hat der Menüpunkt „Handwäsche“ bei einer voll elektronischen Waschmaschine? Neu eingestiegen auf Platz 35 ist Tana French mit „Grabesgrün“ (Scherz). Protagonist des Krimis ist der junge Ermittler Rob Ryan, den ein aktueller Mord alte Ängste durchleben lässt.
Anklopfer der Woche
In ihrem neuen Kriminalroman „Erinnerung an einen Mörder“ (Wunderlich) berichtet Petra Hammesfahr von einer gewalttätigen Mutter, die ihre drei Kinder und ihren Mann seelisch und körperlich peinigt. Das Buch klopft auf dem 63. Platz an.
Sachbuch
Am 23. Juli hat Götz „Schimanski“ George seinen 70. Geburtstag gefeiert, prompt steigt seine bei Scherz erschienene Biografie von Torsten Körner um 16 Plätze auf den 11. Rang. Auch Carol Kloeppel gelingt mit ihrem Buch „Dear Germany“ (Lübbe) ein Aufstieg vom 23. auf den 15. Rang. Die Autorin ist 1992 der Liebe wegen aus den USA nach Deutschland gezogen und hat einige Anekdoten über ihre Wahlheimat gesammelt.
Anklopfer der Woche
Laut Autor Jonathan Black sind es zwei Fragen, die uns die offizielle Geschichtsschreibung vorenthalten will: Das Wissen um die spirituellen Hierarchien über uns und das Potenzial gottgleicher Fähigkeiten in uns. In „Die geheime Geschichte der Welt“ (Goldmann) will er das bisher von Mund zu Mund getragene Wissen enthüllen. Das Buch klettert auf Platz 80.
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