In der „Frankfurter Rundschau“ bespricht Jörg Plath das neuen Buch des türkischen Nobelpreisträgers Orhan Pamuk. Wie schon in seinen früheren Büchern erkunde der Literat auch in „Das Museum der Unschuld“ (Hanser 2008, 24,90 Euro) die unsichere türkische Seele. „Aber der grandiose, mit allen Wassern der Postmoderne gewaschene Fabulierer nimmt sich diesmal zurück und erzählt ruhig, sehr ruhig vom Alltag. An die Stelle des von Pamuk verehrten Dostojewski scheint Stifter getreten zu sein“, meint Plath.
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NACHGELESEN – Bücher in den Zeitungen
Belletristik
Ramiro Pinilla: Der Feigenbaum. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag 2008, 14,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 18)
Delimir Rešicki: Arrhythmie. Gedichte. Zweisprachige Ausgabe kroatisch-deutsch. Edition Korrespondenzen 2008, 18,90 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 38)
Judith Schalansky: Blau steht dir nicht. Matrosenroman. Marebuchverlag 2008, 18 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 18)
Sachbuch
Eva Schürmann: Sehen als Praxis. Ethisch-ästhetische Studien zum Verhältnis von Sicht und Einsicht. Suhrkamp 2008, 11 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 41)
Winfried Speitkamp: Der Rest ist für Sie! Kleine Geschichte des Trinkgeldes. Reclam 2008, 7,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 18)
Comics
Olivier Schrauwen: Mein Junge. Reprodukt Verlag 2008, 15 Euro
Cyril Pedrosa: Drei Schatten. Reprodukt Verlag 2008, 20 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 38)
Eiichiro Oda: One Piece 44; Carlsen Comics, 220 Seiten, 6,50 Euro
Masashi Kishimoto: Naruto; Carlsen Comics; 208 Seiten; 5 Euro
Arina Tanemura: Shinshi Doumei Cross; Tokyopop; 172 Seiten; 6,50 Euro
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