Am Ende dauerte es nur 21 Minuten, dann war der Kompromiss beschlossene Sache. Nach monatelangem Ringen haben sich Bund und Länder im Vermittlungsausschuss auf eine Änderung des Grundgesetzes geeinigt, sodass der Bund die im Digitalpakt avisierten 5 Mrd Euro in die digitale Ausstattung der Schulen investieren kann. Die potenziellen Empfänger des Geldsegens waren der Hängepartie mittlerweile überdrüssig. „Die Geduld der Pädagoginnen und Pädagogen, der Schülerinnen und Schüler und der Eltern wurde bereits massiv überstrapaziert“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW. „Wir begrüßen die überfällige Einigung sehr. Das ist die Chance, die Schulen den überfälligen nächsten Schritt in Richtung digitaler Ausstattung machen zu lassen.“ Die Finanzierung von digitalem Unterricht müsse endlich für alle Schulen gewährleistet werden, hatte der nordrhein-westfälische Zweig des Verbands bereits Ende Januar, zur ersten Sitzung des Vermittlungsausschusses von Bund und Ländern, gefordert.
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