Neues Vergütungsmodell: Die E-Book-Distributionsplattform Libreka setzt ab sofort auf ein Pauschalmodell, bei dem alle Vertriebsdienstleistungen gebündelt mit einem Fixpreis versehen sind. Eine Abkehr von der bisher berechneten Umsatzbeteiligung.
„Unser Ziel ist es, den Verlagen transparente, einfach strukturierte und vor allem faire Konditionen zu bieten“, wirbt Thorsten Schreiber, Geschäftsführer von Libreka und deren Muttergesellschaft Zeilenwert. Schreiber: „Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir, um das kompromisslos realisieren zu können, E-Book-Distribution neu denken müssen: Wir schaffen unsere Umsatzbeteiligung vollständig ab.“ Schließlich erbringe man mit der Distribution von E-Books eine technische Dienstleistung, die für jeden Titel einen ähnlich hohen Aufwand bedeutet, heißt es weiter in der Mitteilung.
Für 1 Euro pro Titel pro Monat übernimmt Libreka sämtliche Vertriebsdienstleistungen – egal wie viele Titel ein Verlag im Verkauf hat. Weitere Gebühren, etwa für die Einstellung oder das Hosting der E-Books, werden nicht mehr berechnet. Libreka bietet Neukunden ausschließlich dieses Modell an. Bestehende Kunden können ab sofort in das neue System wechseln.
Zeilenwert nimmt keine Änderungen am Distributionsmodell vor, „da hier durch die enge Verbindung von Herstellung und Vertrieb eine intensivere Grundbetreuung gepflegt wird“.
Ich hoffe sehr, dass Zeilenwert der MVB zeigt wie es geht. Vielleicht sollte Zeilenwert auch Buchhandel.de übernehmen……oder besser die ganze MVB – das würde auf einen Schlag viele Probleme lösen…..
Und Herr Schild könnte weiter in der Welt herumfliegen anstatt diese Einrichtung aller Börsenvereinsmitglieder weiter in den Keller zu navigieren……