Die Kundenfrequenz in Innenstädten sinkt seit Jahren. Wie kann der stationäre Handel besser als der Online-Handel sein? Indem er einen deutlichen Gegenentwurf zur Digitalwelt entwirft.
Beginnend vor 20 Jahren, hat der stationäre Buchhandel die Abwanderung von Kunden und Umsatz in den Online-Handel als Erster erfahren und sich unter großem Leidensdruck neu aufgestellt. Mittlerweile stehen auch die Einzelhandelsnachbarn wie Textiler, Schuhläden, Elektronikhändler und Möbelhäuser unter Druck. Weil das Einkaufen jetzt in nahezu allen anderen Handelsbranchen verstärkt ins Internet abwandert, fehlt auch dem restrukturierten stationären Buchhandel (Lauf-)Kundschaft.
Die von spezialisierten Dienstleistern erfasste Kundenfrequenz sinkt seit einiger Zeit im Jahresschnitt um gut 3%. Innenstädte verlieren zunehmend ihre Primär-Funktion der Versorgung mit Waren.
Über Analysen, Interviews und Fallstudien hinaus hat buchreport im März unter dem Motto „Innenstadt und Handel: Chancen einer neuen Gründerzeit“ zu Diskussionsrunden nach Dortmund und auf die Leipziger Buchmesse geladen, um aktuelle Entwicklungen und Zukunftsaussichten von Innenstädten und stationärem Einzelhandel zu beleuchten.
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