„Unerträgliche Kosten“, „Wirtschaft läuft gegen die Künstlersozialkasse Sturm“, positioniert sich die „FAZ“ aktuell gegen die Künstlersozialkasse. Das „Privileg“ der Sozialversicherung selbstständiger Künstler und Autoren, wird der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände zitiert, erzeuge „unerträglichen Bürokratiekosten“ und sei mit „höchster Rechtsunsicherheit“ belastet.
Während für publizistische Unternehmen wie Verlage die Abgaben an die Kassen zu laufenden Geschäft gehören, tun sich andere Unternehmen, die gelegentlich freie Kreative beschäftigen mit dem Handling schwer. Die Versicherten sollten die Abgaben selbst an die Versicherung abführen oder zumindest in der Rechnung auf die Abgabenpflicht hinweisen. Derzeit liegt die Pflicht zur Prüfung auf Versicherungspflicht beim Auftraggeber.
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