Schon auf der Frankfurter Buchmesse 2014 hat Umbreit den eigenen Readershop präsentiert, jetzt rollt das Barsortiment den Shop gemeinsam mit Technikpartner Pocketbook aus. Kunden können damit nicht nur, wie bisher, über den Webshop, sondern direkt von den Readern Ebooks einkaufen.
Ein neues Firmware-Update soll den Shop zunächst auf die Reader des Modells „Touch Lux 2“ bringen, die Geräte „Ultra“ und „Sense“ sollen folgen. Alle neu über das Barsortiment gekauften E-Reader werden automatisch mit diesem Shop ausgeliefert und mit der jeweiligen Buchhandlung verbunden. Weitere Details:
- Endkunden werden beim Ebook-Kauf über den E-Reader automatisch mit ihrer Stammbuchhandlung verbunden.
- Die Buchhandlung ist alleiniger Vertragspartner des Kunden.
- Für Umbreit-Buchhandelskunden ist die Nutzung der Serviceleistung in der Einrichtung sowie im Betrieb kostenfrei und an keine Mindestbestellmenge von E-Readern gebunden.
- Kombiniert eine Buchhandlung den Readershop mit „Umbreit Shop Solution“, können Kunden mit dem gleichen Login sowohl über den Readershop als auch über den Webshop Ebooks kaufen.
- Umbreit setzt mit Dropbox auf einen dritten Cloud-Anbieter, künftig soll diese möglicherweise durch eine Umbreit-Cloud ergänzt werden.
Und wann kommt endlich etwas für eBook-Leser, die darauf Wert legen, OFFLINE sprich in der Buchhandlung vor Ort eBooks bar bezahlt einzukaufen?
Stand Weihnachtsgeschäft 2014: „Gibts nicht, braucht es nicht, will keiner usw.“
Mein Wunsch, mir eBooks so bequem wie ein Taschenbuch in einer Buchhandlung einkaufen zu können ist im Moment nicht umgesetzt.
Entsprechend renne ich auch vergeblich einer Möglichkeit hinterher ein eBook, das ich gerne als eBookCard möchte, einzukaufen.
Sollte ich das Werk nicht bekommen, spare ich mir eben das Geld.