Neun Jahre sind vergangen, seit Ursula Poznanskis erstes Jugendbuch erschienen ist. „Erebos“ wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, in mehr als 30 Sprachen übersetzt und legte den Grundstein für Poznanskis beachtliche Autorinnenkarriere. Es folgten unter anderem die Paperback-Bestseller „Elanus“ (2016 auf Platz 7), „Aquila“ (2017 auf Rang 1, hier mehr) und zuletzt „Thalamus“ (2018 auf Platz 2, hier mehr). Damit ist Poznanski für ihren Jugendbuch-Hausverlag Loewe – ihre Erwachsenen-Thriller erscheinen bei Knaur – in den vergangenen Jahren zu einer verlässlichen Bestsellergarantin geworden.
Das jüngste Buchprojekt der Österreicherin ist für Loewe somit ein Glücksfall: „Erebos 2“ versprach eine so große Nachfrage, dass der Verlag Potenzial jenseits des üblichen Paperback-Formats gesehen und den Roman als Hardcover publiziert hat. Die Käufer geben Loewe recht: „Erebos 2“ springt direkt nach Erscheinen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Sowohl vom ersten als auch vom zweiten Teil hat der Jugendbuchverlag eine limitierte Schmuckausgabe mit Farbschnitt und einer goldgeprägten Signatur veröffentlicht.
Inhaltlich knüpft der neue Roman an den Vorgänger an. Der damalige Schüler und heutige Student Nick ist neun Jahre älter geworden und sieht sich erneut mit dem gefährlichen Computerspiel „Erebos“ konfrontiert – allerdings nicht mehr am PC, sondern auf seinem Smartphone. Für Poznanski waren die enormen technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahre ausschlaggebend für die Entscheidung, die eigentlich abgeschlossene Geschichte fortzusetzen.
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