Die stationären Buchhandelsumsätze in den USA haben im April um stolze 9,7% auf 757 Mio Dollar zugelegt. Das meldet das US-Fachblatt „Publishers Weekly“ in Berufung auf vorläufige Zahlen der staatlichen Statistiker des Census Bureau. Im April 2015 hatte der Umsatz 690 Mio Dollar betragen.
Mit dem April-Plus liegt das Geschäft des stationären Buchhandels jetzt in jedem der ersten 4 Monate 2016 über Vorjahr. Das kumulierte Wachstum beträgt 6,8% gegenüber dem Vergleichszeitraum 2015. Damit schlagen sich Buchhandlungen besser als der gesamte US-Einzelhandel, der in den ersten 4 Monaten um 3,9% zulegte.
Zum Vergleich: Der deutsche stationäre Buchhandel ist in den ersten 4 Monaten laut buchreport-Umsatztrend um 1,9% gewachsen (mehr hier).
Für Deutschland liegen aber auch bereits neuere Zahlen vor. Demnach hat es im Mai einen Rückgang gegeben (mehr hier) und ausführlich im buchreport.express 23/2016, hier zu bestellen.
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