Erfolgreiche Ableger britischer Buchverlage sind in Deutschland dünn gesät. Aber es gibt sie. Zum Beispiel Usborne. Seit elf Jahren ist der Kinderbuchspezialist von der Insel, der in diesem Jahr 50 Jahre alt wird, mit einem deutschsprachigen Programm für den Nachwuchs im Rennen. Zuerst seit Frühjahr 2012 als Vertriebsbüro, seit 2018 als eigenständiger Verlag mit Sitz in Regensburg.
An der Spitze des dreiköpfigen Teams steht Verlagsleiterin Claudia Holzer, die die programmatischen Fäden zieht. Jannina Broders ist für Titel- und Bestandsmanagement zuständig, liest aber auch gerne Korrektur. Beate Domes ist die Fachfrau für Marketing, Mediendesign und Herstellung. Das deutschsprachige Lektorat wird weiterhin in London betreut, von wo aus fünf Mitarbeiterinnen zuarbeiten, die alle gebürtige Deutsche sind. Das System funktioniert, sagt Holzer, weil sich das Team seit Jahren kennt und die Arbeitsprozesse entsprechend angelegt und eingespielt sind. Vor ihrem Umzug an die Donau hatten Holzer, die aus Regensburg stammt, und Broder bereits Usbornes Deutschland-Start von London aus begleitet. Beide waren ursprünglich in der Lizenzabteilung von Usborne tätig.
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