Belletristik
Die US-amerikanische Fantasy-Autorin Richelle Mead schreibt momentan an drei fortlaufenden Buchreihen. Eine davon nennt sich „Vampire Academy“, Lyx hat jetzt Band 6 unter dem Titel „Schicksalsbande“ auf den deutschen Buchmarkt gebracht. Der All-Age-Titel kann sich auf dem 9. Platz behaupten.
Am kommenden Dienstag nimmt Wolfgang Herrndorf den mit 10000 Euro dotierten Brentano-Förderpreis für Literatur der Stadt Heidelberg in Empfang. Sein Roman „Tschick“ (Rowohlt) steigt derweil auf der Bestsellerliste von Platz 42 auf 24.
Auch für die neu aufgelegten Memoiren „Paris, ein Fest fürs Leben“ (Rowohlt) von Ernest Hemingway geht es bergauf, diese Woche auf Platz 33.
Anklopfer der Woche
In eine mörderische Finanzwelt entführt der Krimi „Faule
Kredite“ (Diogenes) von Petros Markaris; Anklopfer auf Platz 60.
Sachbuch
Seine bislang beste Platzierung im SPIEGEL-Ranking erreicht der Titel „Gefangen in Deutschland“ (mvg, Platz 16). Katja Schneidt berichtet darin von ihrer Beziehung zu einem türkischen Mann, der sie vor der Öffentlichkeit weggesperrt und wiederholt misshandelt hat, sowie von ihren Einblicken in die islamische Parallelgesellschaft.
Der Gehirnforscher Gerald Hüther will Stress und Leistungsdruck in der Arbeitswelt durch Kreativität und Begeisterung ersetzen. Wie das zu realisieren ist, erklärt er bei S. Fischer: „Was wir sind und was wir sein könnten“ klettert in dieser Woche auf Platz 22.
Anklopfer der Woche
Das „goldene Zeitalter“ arabischer Gelehrsamkeit beleuchtet Jim Al-Khalili. „Im Haus der Weisheit“ (S. Fischer) klopft auf Platz 61 an.
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