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Jakob Augstein und Martin Walser erzählen ihre Vater-Sohn-Geschichte

Der Journalist Jakob Augstein erfuhr erst mit Mitte 30, dass nicht SPIEGEL-Gründer Rudolf Augstein, sondern der Schriftsteller Martin Walser sein leiblicher Vater ist. Über ihre Vater-Sohn-Beziehung haben beide jetzt ein Gesprächsbuch veröffentlicht, das sich in der zweiten Woche von Platz 49 auf 15 in der Bestsellerliste für gebundene Sachbücher verbessert. Neben zahlreichen Medienreflexen hatten die beiden Autoren schon vor dem Erscheinen von „Das Leben wortwörtlich“ (Rowohlt) einen großen Auftritt im SPIEGEL, für den das Buch ein „lauter, öffentlicher Befreiungsschlag“ ist und „der Versuch des Sohnes, die eigene Geschichte zu erzählen“. Darüber hinaus sei das Gespräch eine erzählte Autobiografie des Vaters, der stets erklärt habe, keine Autobiografie schreiben zu wollen.

Im insgesamt schwächelnden Sachbuch-Segment kommt in dieser Woche noch mehr Bewegung in die Bestsellerlisten:

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