Für Bücher, die Lost Places abbilden, gibt es eine feste Community. Als regionale Ziele rücken sie in Corona-Zeiten ebenfalls in den Fokus.
Stillgelegte Fabriken, schlummernde Schlossruinen oder verfallende Luxushotels: Sogenannte Lost Places sind seit etlichen Jahren ein Thema in der Fotografenszene und haben von dort aus Eingang in die Buchprogramme gefunden. Durch den ausbleibenden Tourismus während der Corona-Pandemie kommen neue Motive hinzu und die Orte erfahren neue Aufmerksamkeit in der Suche nach Einsamkeit. Häufig erscheinen Titel zu bestimmten Städten oder Regionen, es gibt aber immer wieder auch thematische bzw. objektbezogene Zuschnitte wie „Lost Trains“ (GeraMond Verlag, ET: September), ein Buch, das rostige Loks und verlassene Bahnhöfe zeigt und damit sowohl Bahnfans als auch Liebhaber verlorener Orte ansprechen soll.
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