Der Verkauf des US-Verlags Simon & Schuster ist nun offiziell abgeschlossen. Das teilt der Käufer, die Investmentgesellschaft KKR nun mit. Im August war die geplante Übernahme durch das Private-Equity-Unternehmen KKR zuerst öffentlich geworden, als Kaufpreis stehen nun rund 1,62 Mrd US-Dollar im Raum. Mit dem Abschluss der Transaktion sei Simon & Schuster nun ein eigenständiges Privatunternehmen und der einzige unabhängige große Fachverlag in den USA, heißt es bei KKR.
Mit der Übernahme endet nun auch die lange Hängepartie, die es rund um den gescheiterten Übernahmeversuch durch die Bertelsmann-Tochter Penguin Random House gegeben hatte. Simon & Schuster wird weiter vom derzeitigen CEO Jonathan Karp und dem COO und CFO Dennis Eulau geleitet werden.
„Heute sind Simon & Schuster und KKR offiziell eine Familie. Das Unternehmen ist in einer starken Position, um die vor uns liegenden Chancen zu nutzen, und wir freuen uns darauf, auf Simon & Schusters Ruf aufzubauen, Lesern auf der ganzen Welt spannende und fesselnde Bücher zu liefern“, so Ted Oberwager, verantwortlich für die Bereiche Spiele, Unterhaltung, Medien und Sport innerhalb des amerikanischen Private-Equity-Geschäfts von KKR.
Zum Unternehmens-Portfolio des Investmentunternehmens KKR gehört u.a. der Digitalvertrieb Overdrive gehört.
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