Jay Flynn leitet die große Wissenschaftssparte von John Wiley & Sons und er geizt nicht mit Superlativen: Man habe ein „Dreamteam“ aus Fachleuten zusammengestellt und Lösungen im Angebot, um „die großen Probleme des akademischen Verlagssystems zu lösen“. Mit dieser Verbaloffensive geht in diesen Tagen während der Frankfurter Buchmesse die neue Dienstleistungssparte des internationalen Wissenschafts- und Fachverlags an den Start: „Wiley Partner Solutions“ soll mit Technologien und Services als Dienstleister für wissenschaftliche Einrichtungen, Forschungsgesellschaften, aber auch andere Verlage aktiv sein. Deshalb wird „Partner Solutions“ auch getrennt vom angestammten Wissenschaft-Verlagsgeschäft operieren.
Regie bei „Partner Solutions“ führt Guido F. Herrmann, Geschäftsführer des deutschen Wiley-Ablegers Wiley-VCH, der die weltweiten Aktivitäten von Deutschland aus leitet. „Der Übergang zu Open Access ist die treibende Kraft im heutigen wissenschaftlichen Publikationswesen”, sagt Herrmann. Allerdings verfügen nicht alle Akteure in der Wissenschaft über die Größe und Mittel, um den Umbau des Geschäfts in Eigenregie zu stemmen. Dort setzt Wiley mit seinen Dienstleistungen an.
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