Volker Kitz rechnet bei Fischer mit unserer Einstellung zum Thema Arbeit und Beruf ab. In „Feierabend! Warum man für seinen Job nicht brennen muss“ behauptet der Jurist, Psychologe und Vortragskünstler, wer von sich selbst Leidenschaft für seine Arbeit erwarte, mache sich etwas vor. Seine These: Nicht die Arbeit macht unglücklich, sondern die Lügen, die wir uns darüber erzählen. Der 96-Seiten-Band sichert sich in der ersten Woche nach Erscheinen als höchster Neueinsteiger Rang 12 der Bestsellerliste Paperback Sachbuch.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Kitz diesem Thema widmet: Bereits 2010 landete er mit dem Titel „Das Frustjobkillerbuch“ (Heyne) gemeinsam mit Ko-Autor Manuel Tusch einen Bestseller. Darin erklärten die beiden bereits, die Erwartungen an den eigenen Job seien im Allgemeinen viel zu hoch.
Es folgten Bestseller über Alltagsrecht und psychologische Kniffe. So hoch wie der neue Fischer-Titel, also bis auf Platz 12 des Rankings, kletterte allerdings keiner von ihnen. Zuletzt erreichte Kitz mit „Ich bin, was ich darf“ (Knaur) über Fragen von Recht und Gerechtigkeit, die die Lebenswirklichkeit vieler Menschen betreffen, im Frühjahr 2016 Platz 17 der Paperback-Bestsellerliste.
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