Belletristik
Mit ihrem sechsten Allgäukrimi um den liebenswerten Kommissar Kluftinger steht das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr wiederholt in der Gunst der Leser: „Schutzpatron“ (Piper) ist diese Woche der Toptitel im SPIEGEL-Ranking.
Passend zur Reisezeit kann der Namibia-Roman „Hummeldumm“ (Scherz) von Tommy Jaud noch einmal punkten: Bis auf Platz 15 geht es für die absurden Abenteuer im südlichen Afrika.
Von Ehe und Betrug handelt das neue Buch von Hera Lind „Der Überraschungsmann“ (Diana). Neu auf Platz 40.
Anklopfer der Woche
Ein weiterer Liebesroman kommt vom französischen Autor Hervé Le Tellier: „Kein Wort mehr über Liebe“ (dtv) klopft auf Platz 93 an.
Sachbuch
Das Plädoyer „Religion in der Verantwortung“ (Propyläen) von Altbundeskanzler Helmut Schmidt erreicht in dieser Woche seine bislang beste Platzierung auf Rang 2 der Sachbuchcharts.
Einen Band mit Reflexionen, Erinnerungen und Briefen des wohl berühmtesten Häftlings Russlands hat Knaus im Programm: „Michail Chodorkowski“ beschreibt darin seine Entwicklung vom erfolgsbewussten Unternehmer, der „sich im Grunde nie um Ideologie gekümmert hat“, zum vehementen Kremlkritiker. Das Buch klettert auf Platz 24.
„Wofür es sich zu leben lohnt“, führt der Philosoph Robert Pfaller in seiner bei S. Fischer erschienenen Studie aus, die auf Platz 50 reüssiert.
Anklopfer der Woche
Seinen Werdegang als Mitglied einer Straßengang zum Koch der Berliner Republik lässt Tim Raue unter dem Titel „Ich weiß, was Hunger ist“ bei Piper Revue passieren. Anklopfer auf Platz 99.
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