Anfang des 19. Jahrhundert revolutioniert Carl Friedrich Gauß (Florian David Fitz) unter anderem die Mathematik und die Geometrie. Der Naturforscher Alexander von Humboldt (Albrecht Abraham Schuch) entwickelt u.a. die Geographie als Disziplin und entdeckt Südamerika auf wissenschaftliche Weise. Von Kindertagen bis ins Alter wurden beide von einem immerwährenden Entdeckergeist getrieben. Der eine daheim, der andere in der weiten Welt. Im Jahr 1828 lernen sich die beiden kennen.
Mit seiner humorvollen und fiktiven Biografie über die beiden realen Wissenschaftler Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt gelang Daniel Kehlmann ein in mittlerweile 50 Sprachen übersetzter Weltbestseller. In Deutschland stand „Die Vermessung der Welt“ (2005 bei Rowohlt erschienen) 37 Wochen auf Rang 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Für den in 3D gedrehten Film schrieb der Autor selbst die Drehbuchadaption.
Im März dieses Jahres war Kehlmanns bis dato letztes belletristisches Werk, der Episodenroman „Ruhm“ (2009, Rowohlt) in die Kinos gekommen. Für 2013 ist die Verfilmung von „Ich und Kaminski“ (2003, Suhrkamp) geplant, der Roman, mit dem Kehlmann seinen internationalen Durchbruch feierte.
„Die Vermessung der Welt“
Filmstart: 25. Oktober
Hier ist der Trailer:
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