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Vom Zaubern und Vergessen

Tolkiens „Der Hobbit“ (Buch bei Klett-Cotta) ist vorbei. Von Kerstin Giers „Liebe geht durch alle Zeiten“ (Arena) und Suzanne Collins‘ „Tributen von Panem“ (Oetinger) wird nur noch ein Teil erwartet und von Cassandra Clares „Chroniken der Unterwelt“-Trilogie (Arena) steht der zweite Film schon kurz bevor. Da kommt es dem Fantasy-Markt vermutlich gerade recht, dass mit „Seventh Son“ eine neue Buchreihe des Genres Einzug in die Kinos hält.

Joseph Delaneys Bücher über den siebten Sohn eines siebten Sohnes, der eine Ausbildung zum Geisterjäger beginnt, sind in Buchform als „Spook“-Reihe bekannt. Zwischen 2004 und 2013 hat der britische Autor insgesamt 13 Bände vorgelegt. In deutscher Übersetzung sind bei cbj bislang die Teile eins bis fünf veröffentlicht worden, zuletzt im Jahr 2013 „Der Feind des Geisterjägers“.

Zum Kinostart hat die Random-House-Tochter den ersten Teil, „Der Schüler des Geisterjägers“ unter dem Titel „Seventh Son“ als „Buch zum Film“ neu aufgelegt.

„Seventh Son“
Filmstart: ab 5. März

Hier ist der Trailer:

Weitere Filmstarts mit Buchbezug am 5. März:

„Still Alice“

Alice Howland (Julianne Moore) führt ein schönes Leben. Gerade 50 Jahre alt geworden, drei Kinder (Kate Bosworth, Hunter Parrish, Kristen Stewart), die schon aus dem Haus sind, glücklich verheiratet (Alec Baldwin spielt ihren Ehemann) und einen Job an der Universität, der ihr Spaß macht. Doch eines Tages fällt ihr in der Vorlesung ein Wort nicht ein, sie verläuft sich beim Joggen und stellt sich Leuten zweimal vor. Die Diagnose: Alzheimer. Doch Alice kämpft, unterstützt von ihrer Familie, gegen die nicht zu verhindernde Hilflosigkeit im Alltag.

Zwei Jahre bevor Lisa Genovas Buch „Mein Leben ohne Gestern“ 2009 vom US-Verlag Simon & Schuster herausgegeben wurde, hatte die Autorin den Roman auf der Selfpublishing-Plattform iUniverse veröffentlicht. Nach vielen Wochen auf der Bestsellerliste der New York Times hat die Vollzeitautorin mit Bastei Lübbe auch in Deutschland einen Verlag gefunden. Neben dem nun verfilmten Alzheimer-Drama, für das Julianne Moore den Oscar als beste Hauptdarstellerin erhielt, sind dort auch ihre weiteren Romane „Mehr als nur ein halbes Leben“ (2011) und „Der Liebe eine Stimme geben“ (2013) und erschienen.

Hier ist eine Vorschau:

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