Die Geschäftsleitung von Koch, Neff & Volckmar hat auf die Kritik von Sortimentern am neuen Gebührenmodell des Bücherwagendiensts (hier mehr) reagiert. Der neue Ansatz sei gerechter.
In der Stellungnahme heißt es, man habe statt einer pauschalen Erhöhung der Transportgebühren über alle Kunden hinweg ein aufwandsbezogenes und gerechteres Modell entwickelt. „Die Strukturveränderung der Gebührenabrechnung ist eine notwendige Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen und hat mit der Finanzierung unseres Logistikprojektes in keiner Weise etwas zu tun. Auch wir sind von der Markt- und Kostenentwicklung im Transportbereich getrieben und haben seit mehreren Jahren diese Kosten nicht weitergegeben“. Die kontinuierlich gestiegenen Dieselpreise hätten die Stuttgarter bislang weitgehend selbst getragen – so werde dem Barsortiment selbst seit Jahren von Dienstleistern ein Dieselfloater berechnet.
KNV verweist darauf, dass man die Kommissionsgebühr um mehr als 30% gesenkt habe. Buchhändler, die die täglichen Warenströme bündelten, komme die Senkung der Kommissionsgebühr für Verlagsbeischlüsse zugute.
Liebe Betroffene,
ja welche Meldung! Die Senkung von 30% betrifft die monatliche Gebühr. Die jetzt zusätzliche „Anfahrtgebühr“ pro Lieferung lässt die Kostensenkung nicht nur aufzehren, sondern schafft die ´bedarfsgerechte´ Möglichkeit dem kleinen Wiederverkäufer eine Rechnung vorzulegen, die den Verkaufspreis der Ware überschreitet, so erfreulich läuft der Service. Liebe Mitbewerber fühlt Euch angespornt, nehmt es als Antrieb und bleibt schön fit – aber bitte keine Querelen!
Ich mache weiter.