Hier ist ein Trailer:
Außerdem ab 12. Dezember mit Buchbezug im Kino:
1989: In einem Dorf im ehemaligen Sudetenland an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze führt Alois Nebel ein einzelgängerisches Leben als Fahrdienstleister an einem Bahnhof. Doch immer wieder holt ihn die Vergangenheit ein, wenn er in seinen Träumen an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs erinnert wird: an die Besatzung durch die Sowjets und die Vertreibung der Deutschen. Erst die Begegnung mit einem Flüchtling reißt Alois aus seiner Lethargie. Er nimmt den Kampf mit den Dämonen der Vergangenheit auf und findet dabei Weggefährten und eine Geliebte.
Der Animationsfilm ist die Adaption der Graphic Novel „Alois Nebel“ von Zeichner Jaromír „Jaromir 99“ Švejdík und Autor Jaroslav Rudiš, die im Original in drei Bänden zwischen 2003 und 2005 erschienen ist. In Deutschland liegt der Comic seit 2012 in Übersetzung bei Voland & Quist vor. Dieses Jahr ist eine Sammlung von Geschichten um den Eisenbahner unter dem Titel „Alois Nebel. Leben nach Fahrplan“ ebenfalls bei Voland & Quist herausgegeben worden. Vom Autor Jaroslav Rudiš liegen darüber hinaus die Romane „Grand Hotel“ und „Die Stille in Prag“ bei Luchterhand vor.
Hier ist eine Vorschau:
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