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Von Göttern, Träumern und Schützen

Am 26. Februar sind drei Filme mit Buchbezug im Kino angelaufen.

Nach acht Zeichentrick- und vier Realfilmen tummeln sich Gallier und Römer jetzt wieder als animierte Figuren auf der Kinoleinwand. Als Vorlage für „Asterix im Land der Götter“ diente der 17. Band der weltberühmten Reihe von Autor René Goscinny und Zeichner Albert Uderzo, „Asterix und die Trabantenstadt“, der 1971 erstmals erschienen ist.

In Deutschland wurde die Geschichte, wie auch alle anderen „Asterix“-Abenteuer, von Ehapa herausgegeben. Dort wurde sie zuletzt 2002 neu aufgelegt und auch in verschiedenen Mundarten wie hamburgisch, alemannisch oder hessisch herausgegeben.

Zum Filmstart veröffentlicht Egmont Schneiderbuch mit „Asterix – Im Land der Götter“ den passenden „Roman zum Film“. Beim Kinderbuch Imprint Balloon erscheint zudem das „Bilder-Buch zum Film“.

„Als wir träumten“

Kurz nach der Wende erleben fünf Freunde in Leipzig die aufregendste Zeit ihres Lebens: Dani, Mark, Rico, Pitbull und Paul (u.a. Julius Nitschkoff, Joel Basman und Merlin Rose) eröffnen eine Techno-Klub und machen Erfahrungen mit Drogen, Liebe, Verrat – und rechten Schlägertrupps.

Mit „Als wir träumten“ lieferte Clemens Meyer 2006 sein Romandebüt ab. Ein verlegerisches Zuhause fand der 1977 geborene Autor beim S. Fischer Verlag, wo auch seine Erzählungen „Die Nacht, die Lichter“ veröffentlicht wurden, die 2008 den Preis der Leipziger Buchmesse erhielten. 2010 legte er „Gewalten. Ein Tagebuch“ nach. Sein zweiter Roman, „Im Stein“ erschien zwei Jahre später ebenfalls bei S. Fischer. Meyers bislang letzte Veröffentlichung war die 2013 bei der Connewitzer Verlagsbuchhandlung erschienene Erzählung „Rückkehr in die Nacht“.

„American Sniper“

Mit „American Sniper“ hat der vielfach prämierte US-Filmemacher und Schauspieler Clint Eastwood die Lebensgeschichte des Scharfschützen Chris Kyle verfilmt. In Deutschland erscheint die von Scott McEwen verfasste Biografie beim Riva Verlag.

Zum Inhalt: Von 1999 bis 2009 diente Chris Kyle als Scharfschütze bei der US-Spezialeinheit Navy Seals. In dieser Zeit verzeichnete er im Irak laut US-Verteidigungsministerium über 160 bestätigte Tötungen. Kein Scharfschütze hatte je einen höheren „Bodycount“. Bei seinen Feinden machte ihn dies zum „Teufel von Ramadi“, bei seinen Kameraden zur Legende.

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