„Die Frau, die singt“
„Die Frau, die singt“ erzählt die Geschichte von Nawal Marwans (Lubna Azabal) Leben im Bürgerkrieg im Nahen Osten und die Geschichte ihrer Kinder, die sich auf die Suche nach der eigenen Familienvergangenheit begeben, um das Testament ihrer verstorbenen Mutter zu erfüllen.
Im Alter von 60 Jahren stirbt die aus dem Nahen Osten stammende Nawal in Montreal. Bei der Testamentseröffnung erhalten ihre Kinder Jeanne (Mélissa Désormeaux-Poulin) und Simon (Maxim Gaudette) zwei Briefe, die sie ihrem Vater, den sie für tot hielten, und ihrem Bruder, von dessen Existenz sie nichts wussten, übergeben sollen. Zunächst macht sich Jeanne allein auf den Weg in den Nahen Osten. Auf ihrer Spurensuche in einem fremden, vom Bürgerkrieg gezeichneten Land deckt Jeanne mehr und mehr Details des Lebenswegs ihrer Mutter, ihrer eigenen Wurzeln und der schrecklichen Familiengeschichte auf.
„Die Frau, die singt“ ist die Verfilmung von Wajdi Mouawads Theaterstück „Verbrennungen“ (Verlag der Autoren) und war 2011 für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert. Der frankokanadische Autor Mouawad stammt aus dem Libanon und emigrierte über Frankreich nach Kanada, wo er heute in Montreal lebt. In Deutschland erschien zuletzt sein Drama „Wälder“ (2009) ebenfalls beim Verlag der Autoren.
Hier ist der Trailer:
„Der Mandant“
(Michael Connellys gleichnamiger Roman erscheint bei Heyne)
Fast zehn Jahre nach der Verfilmung seines Romans „Das zweite Herz“ (Heyne) schafft es mit „Der Mandant“ (Heyne) ein weitere Roman von Michael Connelly auf die große Leinwand. In der Hauptrolle verkörpert Matthew McConaughey den Anwalt Mick Haller, der dafür bekannt ist, für seine meist schuldigen Klienten gute Deals herauszuhandeln. Als Haller den Millionärssohn Louis Roulet (Ryan Phillippe) als Mandanten übernimmt begibt er sich durch seine Recherchen in große Gefahr.
Hier ist der Trailer zu dem Justizthriller:
„Mr. Nice“
(Die Autobiografie „Mr. Nice“ von Howard Marks liegt bei Heyne vor)
Howard Marks studierte Philosophie und Physik, heiratete und wurde Lehrer, bevor er eher zufällig in den Drogenschmuggel rutschte. Kurze Zeit später war er der größte Marihuana-Dealer Großbritanniens, expandierte weiter und globalisierte den Drogenschmuggel. Mit über 40 Decknamen ausgestattet hielt er die Justiz über Jahre zum Narren. Mit „Mr. Nice“liegt nun die Verfilmung von Howard Marks‘, bereits 1996 erschienener Autobiografie, vor.
Einen Vorgeschmack gibt es hier:
„Werner – Eiskalt“
(Bände der Werner-Comics erscheinen bei Ehapa)
In „Werner – Eiskalt“
geht die Filmreihe um den anarchischen Klempnergesellen in die fünfte Runde. Diesmal dreht sich alles um die Rivalität zwischen Werner und Holgi. Schon bei Wettrennen im Kinderwagen war Werner seinem Dauerkonkurrenten Holgi unterlegen gewesen, doch das soll sich nun ändern. Wie schon der erste Teil, setzt sich auch „Werner – Eiskalt“ aus Zeichentrick- und Real- Sequenzen zusammen. Bei Letzteren übernimmt, wie im ersten Teil, auch Werner-Schöpfer und Comic-Autor Brösel alias Rötger Feldmann eine Rolle.Hier ist der Trailer:
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