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Das sind die meistverkauften Romane in der Schweiz

Es überrascht wenig, dass der Schweizer Bestsellerautor Martin Suter mit seinem Roman „Melody“ (Diogenes) die Schweizer Belletristik-Bestsellerliste anführt, belegt er doch damit zusätzlich auch auf der SPIEGEL-Bestsellerliste den ersten Rang. Darin trauert Alt-Nationalrat Dr. Stotz seiner früheren Verlobten Melody nach, die kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – verschwand.

Die Reihe „Ein Fall für Giulia de Medici“, deren bereits sechster Band nicht weit dahinter auf Rang 4 steht, dürfte in Deutschland hingegen deutlich weniger bekannt sein. In „Bündner Sturm“ schickt Autor Philipp Gurt seine Alpinpolizistin und Chefermittlerin zu einer Leiche auf den Roseggletscher. Die zum Fundort gerufene Forensikerin stellt fest, dass die junge Frau bereits vor über 20 Jahren ermordet wurde und dann stößt Giulia auch noch auf eine tote Hüttenwartin.

Gurts jüngste Krimis erscheinen im Zürcher Kampa Verlag, ältere Titel liegen beim Kölner Verlag Emons vor. Bekannt wurde der 55-jährige in Chur lebende Autor unter anderem mit seinem autobiografischen Buch „Schattenkind“ (2016 bei Literaricum), für das er 2017 den Schweizer Autorenpreis erhielt. Darin erzählt er von seiner Kindheit als eines von 8 Kindern in der Region Graubünden und dem Aufwachsen in verschiedenen Kinderheimen.

Zu den Schweizer Bestsellerlisten geht es hier.

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