Der „Tagesspiegel“ bewundert den Berlin-Wilmersdorfer Schulbuchriesen Cornelsen: „Da gehen Nachfrage und Finanzmittel zurück – aber der Cornelsen-Verlag ist auf Wachstumskurs. Da gilt das Streichen von Stellen als Mittel der ,Umstrukturierung’ in Krisenzeiten – aber der Cornelsen-Verlag stellt auch in diesem Jahr wieder zwei Dutzend neue Redakteure ein.“
Aus einem Gespräch mit Cornelsen-Geschäftsführer Wolf-Rüdiger Feldmann nimmt der Reporter des Berliner Blatts nicht nur Erkenntnisse über die Unternehmenskultur bei Cornelsen, sondern auch über das Marktumfeld mit: Der Verlag sei „vielleicht der Primus unter den drei großen Pares der Branche, zu denen die Klett-Gruppe in Stuttgart sowie Westermann-Schrödel in Braunschweig gehören. Weil alle drei um einen schrumpfenden Markt kämpfen, wächst nur, wer Marktanteile der Konkurrenz erobert. Denn die Zahl der Schüler geht zurück. Und infolge der Krise schrumpfen auch die Mittel von Ländern, Kommunen und Gemeinden, die die Schulbücher zum größten Teil finanzieren. Der Ruf nach mehr Bildung erschalle zwar oft, mehr ausgegeben werde dafür aber nicht.“
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