Der Schweizer Buchhandel hinkt dem Vorjahr weiter hinterher: Von Januar bis August hat sich ein Minus von 5,5% angesammelt. Das hat GfK Entertainment für den Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband SBVV erhoben. Betroffen seien alle Editionsformen und alle Warengruppen.
Die Branchenzeitschrift „Schweizer Buchhandel“ bezeichnet den August als „Katastrophenmonat“. Mit einem Umsatzrückgang von 9,3% werde es langsam prekär. Besonders stark hat die Belletristik mit einem Minus von 16,7% verloren, was mit einem Fehlen von Spitzentiteln im Herbst begründet wird. Trotzdem warnt das Branchenorgan: „2014 wird, wenn nicht noch ein Knaller kommt, als miesestes Jahr seit Ende der Preisbindung 2007 in die Annalen eingehen.“
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