Bereits als Kind war Obama oft auf Reisen. Bücher hätten ihm in dieser Zeit geholfen, Welten mitzunehmen. In seiner Teenager-Zeit seien dann andere Themen wichtiger geworden. Insgesamt habe die Literatur aber bedeutend zu seiner Persönlichkeitsentwicklung beigetragen und ihm dabei geholfen, Dinge, die in der Welt geschehen, einzuordnen. Auch das Schreiben von Kurzgeschichten sei hilfreich gewesen.
Während seiner Präsidentschaft sei er viel mit analytischen Texten befasst gewesen. Fiktion sei daneben aber ein wichtiger Ausgleich gewesen. Sie erinnere an die Wahrheiten unter der Oberfläche und die Vielfalt des Landes und seiner Stimmen.
Zu den Büchern, die Obama gerne gelesen hat, zählen neben Größen wie Lincoln, King, Gandhi und Mandela auch Thriller wie „Gone Girl“ von Paula Hawkins. Zuletzt hatet er Colson Whitehead’s „The Underground Railroad“ auf dem Nachttisch liegen.
Immer wieder ist Obama auch als Buchhandelskunde aufgefallen. Eine Sache, auf die er sich nach seiner Präsidentschaft besonders freue, sei es, wieder Zeit für Bücher zu haben. „Ich mache mir keine Sorgen um das Fortbestehen des Romans. Wir sind geschichtenerzählende Wesen“, so Obama.
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