Die „Neue Zürcher Zeitung“ lobt das Essays von Till Briegleb über eines der tiefsten Gefühle des Menschens, die Scham. Darin würden nicht nur die negativen Facetten unserer „mentalen Achillesferse“ beleuchtet. Bekannten Personen der Zeitgeschichte wie Casanova oder Charlie Chaplin gehörten für Briegleb zu den „Helden der Scham“, da sie in ihren Leben oder Werken dieses Gefühl analysiert oder nach Wegen gesucht hätten, über dieses zu triumphieren. Kritisch sieht das Blatt die Ausdrucksweise des Autors, die teilweise manieriert und gewollt originell erscheine.
Till Briegleb: Die diskrete Scham. Insel 2009, 14,80 Euro.
NACHGELESEN – Bücher in der Presse
Belletristik
Chaim Noll: Der goldene Löffel. Verbrecher Verlag 2009, 13 Euro. (Interview)
taz.de
Peter Stamm: Sieben Jahre. S. Fischer 2009, 18,95 Euro.
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 12)
Hannah Tinti: „Die linke Hand“. Luchterhand Verlag 2009, 19,95 Euro.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (S. 28)
Kjell Westö: Wo wir einst gingen. Ein Roman über eine Stadt und
unseren Willen, höher zu wachsen als das Gras. BTB-Verlag 2008, 19,95 Euro.
nzz.ch
Sachbuch
Werner Busch: Das unklassische Bild. Von Tizian bis Constable und
Turner. C.H. Beck 2009, 29,90 Euro.
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 12)
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