Kurz nachdem Piper den neuen Verlagsleiter des Berlin Verlags vorgestellt hat, folgt die nächste Personalmeldung: Die bisherige Verlegerische Leiterin Birgit Schmitz (Foto, 41) verlässt das Unternehmen zum 31. Juli 2013 auf eigenen Wunsch, heißt es aus Berlin.
Schmitz kam 2009 als Programmleiterin für das Berlin Verlags- und das Taschenbuchprogramm von Kiepenheuer & Witsch ins Haus und übernahm nach dem Weggang von Elisabeth Ruge 2011 die Verlegerische Leitung des Berlin Verlags mit seinen Imprints Bloomsbury Berlin und Berlin Verlag Taschenbuch.
Sie habe das Programm ausgebaut und neue Autoren wie Hanna Rosin, Charles Duhigg, Jochen Rausch und Kevin Kuh ins Haus geholt, lobt Piper-Verleger Marcel Hartges ihre Programmarbeit.
Wie berichtet, soll der Schriftsteller Georg M. Oswald zum 1. Oktober den Berlin Verlag leiten. Der 49-Jährige studierte Jura an der Universität München und ließ sich dort als Anwalt nieder, mit den Spezialgebieten Arbeits- und Gesellschaftsrecht. Seit 1994 ist er Steuerfachanwalt – und im Nebenberuf Schriftsteller. Im Interview mit buchreport kündigte er an, die deutsche Literatur stärker in den Mittelpunkt rücken zu wollen.
Die Bonnier Gruppe hat den Berlin Verlag im März 2012 von Bloomsbury übernommen und bei Piper angebunden (buchreport.de berichtete).
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