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Weibliche Neueinsteiger

In dieser Woche sind die Belletristik-Bestsellerlisten in der Hand von weiblichen Autoren. In allen drei Rankings stammen die höchsten Neueinsteiger von Frauen:
  • Die in Großbritannien lebende Teri Terry taucht mit „Vernichtet“, dem abschließenden Band ihrer Dystopie-Trilogie, auf Platz 24 auf und erreicht damit ihre bisher beste Platzierung, nachdem zuvor Band 2, „Zersplittert“, im Januar Platz 29 besetzen konnte. Die Autorin, deren deutsche Ausgaben bei Coppenrath erscheinen, hat nach eigenen Angaben neben ihrer Young-Adult-Thriller-Trilogie noch weitere Manuskripte in der Schublade: Insgesamt zehn Romane habe sie geschrieben, die meisten davon für Kinder.
  • Unter ihrem Mädchennamen Löwenberg hat Nele Neuhaus erstmals einen klassisch angelegten Roman veröffentlicht, der im Paperback auf Platz 7 reüssiert: „Sommer der Wahrheit“ erzählt von einer 15-Jährigen, die in einer Methodistenfamilie in Nebraska aufwächst. Die Wahl des Mädchennamens begründet Neuhaus mit der besseren Abgrenzung für die Leser ihres kriminellen Schaffens: „Ich möchte, dass man unterscheiden kann und nicht enttäuscht ist, wenn man in der Buchhandlung ‚Nele Neuhaus‘ auf dem Cover liest und dann feststellt, dass es kein neuer Bodenstein-Kirchhoff-Krimi ist“, schreibt sie auf ihrer Homepage. Einen solchen bringt Ullstein, wenn am 10. Oktober mit „Die Lebenden und die Toten“ Band 7 der Krimi-Reihe vorliegt.
  • Dritte im Bunde ist die Australierin Kate Morton, die mit der Taschenbuch-Ausgabe von „Die verlorenen Spuren“ (Diana) Platz 4 der Liste erklimmt.

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