Der britische Einzelhandel konnte am Montag aufatmen, weil die Regierung trotz hoher Corona-Zahlen auf einen Lockdown vor Weihnachten verzichtet hat. Doch der Aufruf zu verstärkten Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht in vielen öffentlichen Bereichen hat die Konsumenten verunsichert. Medien berichten über nahezu verwaiste Einkaufsmeilen in London und anderen Großstädten, obwohl der Handel mit hohen Preisnachlässen wirbt, wie sonst erst in den Tagen nach dem Fest.
Gleichwohl sind viele Buchhändler zuversichtlich, das Weihnachtsgeschäft mit einem Plus abschließen zu können. Die Sorgen im Vorfeld, ob die durch Brexit, Corona und Fahrermangel massiv angeschlagene Logistik im Land das Weihnachtsgeschäft in größerem Ausmaß behindert, haben sich im Buchhandel offenbar nicht bewahrheitet – auch, weil die Branche, um die Probleme wissend, in diesem Jahr früher als sonst disponiert und sich bevorratet hat.
Vorgezogenes Hoch des Weihnachtsgeschäfts
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