Die Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) ist jährlich ein Fixpunkt der Medienmarktforschung, die im Langzeittrend auch zeigt, wie sich die Buch- und Mediennutzung verändert. Für die aktuelle Erhebung wurden über 23.000 Personen befragt, sie gilt als repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre. Zentrale Erkenntnisse fürs Buch im Überblick.
Der lange Sinkflug bei den Buchkäufern
Die Ergebnisse für den Buchmarkt und fürs Lesen kommen unauffällig daher, weil sich nur wenig verändert oder bereits bekannte Trends fortgeschrieben werden. So war die Anzahl jener Personen, die in den letzten 12 Monaten ein oder mehrere Bücher gekauft haben, in den vergangenen 3 Jahren recht stabil und liegt laut der jüngsten Abfrage bei derzeit 52%.
In der Langzeitreihe wird aber der sukzessive Verlust an Buchkäufern deutlich, den auch andere Erhebungen, allen voran die „Quo vadis“-Studie von Börsenverein/GfK dokumentieren. Die Zahlen der AWA zeigen: Vor 10 Jahren kauften noch 60% Bücher. Dieser Wert ist seitdem in kleinen Schritten abgeschmolzen auf die aktuellen 52%.
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