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So sieht’s jetzt bei Weltbild in Augsburg aus

Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber mit CEO Christian Sailer bei der Eröffnung der neuen Zentrale der Weltbild D2C Group (Foto. Weltbild D2C Group)

Mit einem Schnitt durch das rote Band eröffnete Oberbürgermeisterin Eva Weber jetzt ganz offiziell die neue Weltbild Zentrale (Montag, 13.6.22) im Augsburger Süden. Das Augsburger Stadtoberhaupt freut sich über das langfristige Bekenntnis der Handels- und Verlagsgruppe zum Standort. Weltbild sei ein fester Teil von Augsburg, um so schöner sei es, dass der Kern des Unternehmens langfristig dort seinen Sitz habe.

Die neue Zentrale beschreibt Weltbild selbst als „schick, modern und offen gestaltet“. Man setze damit ein Signal für die Zukunft, wie es heißt.

Der noch ziemlich junge Campus „Augsburg Offices“, auf dem sich der neue Hauptsitz der Weltbild D2C Group befindet, liegt nahe an der Innenstadt. Seit kurzem sind die verschiedenen Abteilungen eingezogen und erfüllen die insgesamt vier Etagen mit Leben.

„Die Weltbild D2C Group ist vom traditionellen Versandhaus zu einem modernen E-Commerce-Anbieter geworden, der 90 Prozent des Umsatzes über seine Onlineaktivitäten erwirtschaftet“, sagt Christian Sailer, der seit fünf Jahren als CEO die Weltbild D2C Group führt, vor den geladenen Gästen aus Wirtschaft, Verlagen und Verbänden. „Unsere neue Zentrale ist ein sichtbares Bekenntnis zum Standort.“ Mit einem Zehn-Jahres-Mietvertrag bekennt sich die Weltbild D2C Group langfristig zu Augsburg und investiert zudem derzeit einen hohen Millionenbetrag in ein neues Logistikzentrum.

Weltbild in Augsburg: (Foto: Laura Thiesbrummel/ Architekturfotografie)

So sieht’s jetzt bei Weltbild in Augsburg aus. (Foto: Laura Thiesbrummel/ Architekturfotografie)

So sieht’s jetzt bei Weltbild in Augsburg aus. (Foto: Laura Thiesbrummel/ Architekturfotografie)

Campus Gelände und neue Unternehmenskultur „Vom ich zum wir“

„Transparenz, Modernität, Offenheit, das verkörpert die neue Zentrale. In lichtdurchfluteten Großraumbüros und auf modernen Co-Working-Flächen mit bis zu 4 Metern Raumhöhe arbeiten in Augsburg rund 400 der insgesamt 1500 Mitarbeiter der Gruppe. Mit dem Umzug setzt Weltbild neue Zeichen der Unternehmenskultur. „Vom ich zum wir, diesen Change im Denken wollen wir weiter unterstützen“, so Weltbild-CEO Christian Sailer.

Den Wandel der Unternehmenskultur treibt das Unternehmen mit dem neuen Arbeitsumfeld voran. „New Work“ heißt das Stichwort. Künftig lebt man in der Gruppe eine Verbindung aus Arbeiten im Büro und Homeoffice mit so genanntem Desksharing. Rund 70 Prozent der Mitarbeiter*innen nutzen das Angebot, dauerhaft einen Teil der Arbeit aus dem Homeoffice zu erledigen. Christian Sailer begrüßt dieses Modell: „Wir haben in der Pandemie-Zeit gesehen, dass das gut und sehr zuverlässig funktioniert.“

Im Campus-Gelände Augsburg Offices steht der Austausch im Fokus. Echtes Teamwork ist angesagt – und dazu gehören moderne Community Flächen als Orte des Zusammenkommens, eine Dachterrasse als Treffpunkt und offene Küchen-Bereiche anstelle von abgeschlossenen Teeküchen und dunklen Gängen mit Einzelbüros. Ein Arbeitsumfeld, das viel Raum für Kooperation und Kommunikation lässt. Meetingräume, zahlreiche Rückzugflächen, eigene Telefonkabinen für vertrauliche Gespräche und so genannte „Think tanks“ gibt es in der offenen Zentrale. Dazu kommen hochmoderne Arbeitsplätze im „open space“– alle mit höhenverstellbaren Tischen und mit zwei Monitoren ausgestattet.

Werben um Talente und die besten Mitarbeiter

„Im Werben um die besten Talente und Experten punkten wir mit einem hochmodernen und einladenden Arbeitsumfeld“, ist Christian Sailer überzeugt. „Dazu zählt heutzutage selbstverständlich auch flexibles und mobiles Arbeiten.“  Sich als Arbeitgebermarke positiv zu positionieren, dazu trägt eine neue Broschüre der Handels- und Verlagsgruppe bei. Der Titel ist Programm: „Auf dem Weg in eine digitale Zukunft“.

Der Neubau und die konzeptionelle Entwicklung der neuen Arbeitswelt wurden betreut durch die brixx Projektentwicklung und Combine Consulting aus München. Das Gebäude um einen begrünten Innenhof wurde in nachhaltiger Bauweise errichtet und strebt dafür eine internationale Nachhaltigkeits-Zertifizierung nach dem LEED-Standard Gold an.

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