92.000 Besucher wurden bei den Stuttgarter Buchwochen (17.11. bis 11.12.) gezählt, die vom Börsenvereins-Landesverband Baden-Württemberg organisiert werden. Das ist ein erheblicher Besucherrückgang um 20%, der allerdings nicht ganz unerwartet war: Erstmals in der 61-jährigen Geschichte der Buchwerbeveranstaltung wurde Eintritt kassiert, 2 Euro pro Tag, 5 Euro für die Dauerkarte (Kinder bis 14 Jahre und Schulklassen durften wie bisher kostenlos schmökern).
Die bereits am 4. Dezember zu Ende gegangene, ebenfalls erstmals kostenpflichtige Karlsruher Bücherschau hatte mit 52.000 Besuchern 18% weniger Büchgerfreunde gezählt.
Die erzielten Einnahmen sicherten den Fortbestand der Veranstaltung auf Dauer, akzentuiert Landesverbands-Geschäftsführer Johannes Scherer das Positive: Auch die Eintrittspreise hätten die meisten Interessenten nicht abgehalten. Außerdem habe die milde Witterung Besucherzahlen gekostet
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