Das hat mich am meisten gefreut:
Auf und um die Frankfurter Buchmesse herum so viele Menschen wieder getroffen zu haben, die ich meist nur einmal im Jahr oder seltener sehe.
Das hat mich am meisten geärgert:
Wie schwierig es geworden ist, mit Praktika in verschiedene Bereiche der Branche reinzuschnuppern. Fast alle Verlage stellen nur noch Pflichtpraktikanten ein, deren Studienordnung ein Praktikum vorschreibt.
Das war mein größter Irrtum:
Wie es um die Tarifbindung in der Verlagsbranche bestellt ist, nämlich ziemlich schlecht.
Das habe ich 2016 am liebsten gelesen:
Leider viel zu wenig Bücher in meiner Freizeit, aber es wartet ein Stapel großartiger Lektüre im nächsten Urlaub auf mich. Sehr amüsiert hat mich Harald Martensteins Kolumne im „Zeitmagazin“ über die durch und durch professionelle Verlagsarbeit. 😉
Das steht ganz oben auf meiner persönlichen Agenda 2017:
Die neue Nachwuchsumfrage der Jungen Verlagsmenschen auswerten und anschließend die Ergebnisse mit der Branche diskutieren und gemeinsam Maßnahmen entwickeln, um die Situation Schritt für Schritt zu verbessern. Denn die Branche braucht gut ausgebildete, fair bezahlte und motivierte Nachwuchskräfte!
Das muss sich in der Buchbranche 2017 ändern:
Endlich weniger meckern und jammern, sondern mehr tatsächlich machen und neue, unkonventionelle Wege ausprobieren.
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