Maske auf, Buch kaufen, lautete das Motto eines Flashmobs, mit dem sich Fans von Ocelot am Wochenende für den Erhalt der insolventen Berliner Buchhandlung eingesetzt haben. buchreport.de zeigt Bilder.
Ocelot-Kunden setzen sich für Erhalt der Buchhandlung ein
Wenn der Mob mit Masken anrückt
Mit ausgedruckter Ocelot-Maske sind zahlreiche Kunden der Buchhandlung in die Brunnenstraße in Mitte gepilgert, um ihre Solidarität mit dem kriselnden Unternehmen zu bekunden. Außerdem haben Fans von Ocelot persönliche Botschaften vor einer Fotowand hinterlassen.
Der Gutmenschen-Flashmob-Terror schlägt zu: tue „Gutes“ und sieh zu, dass Du ja dein Gesicht in die Kamera hälst, wie Du ein Holzbuch fürs private Buchlager kauftst, und vergiss ja deine Follower nicht. Dann noch schnell auf Fabebook teilen und später auf einen Latte ins Prenzlberg. Bei soviel sinnloser Larmoyanz und Greinerei möchte ich am liebsten zu ALDI laufen und eine Palette Billigbier kaufen… wenn nur unsere Ökofaschisten nicht alle dafür gesorgt hätten, dass Dosenbier so teuer ist wie Druckertinte.