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Wenn der Whistleblower beim Filialisten zuschlägt

Das gesamte Jahr war schon bitter für die Nummer eins unter den US-Buchhändlern. Und mitten ins alles entscheidende Weihnachtsgeschäft platzt jetzt die Nachricht, dass die US-Börsenaufsicht gegen Barnes & Noble ermittelt. 
Nach einer Mitteilung des Unternehmens nimmt sich die SEC zwei Themen vor:
  • Die Ergebniskorrektur, die B&N im Sommer rückwirkend für die Jahre 2011 und 2012 vorgenommen hat (der Verlust wurde jeweils leicht – ins Positive – korrigiert).
  • Die Art und Weise, wie B&N „bestimmte Ausgaben für Informationstechnologie“ zwischen den Geschäftsbereichen Nook-Geräte, E-Book- und stationärem Geschäft verbucht hat.
Der zweite Aspekt geht nach Medienberichten auf einen Hinweis eines Whistleblowers zurück, der früher bei B&N gearbeitet habe. Details zu den Anschuldigungen liegen noch nicht vor.
Die Schlagzeilen sorgten am vergangenen Freitag dafür, dass die Aktie von B&N um 12% auf 14,43 Dollar abschmierte.
Ende November hatte der US-Filialist zuletzt eine Quartalsbilanz vorgelegt, nach der B&N in allen Kanälen Umsatz verliert. 

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