Der als J.K. Rowling-Roman enttarnte „Ruf des Kuckucks“ startet hierzulande erfolgreich: Der unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentliche Krimi steht weit oben auf der kommenden SPIEGEL-Bestsellerliste.
Mit nur einem Verkaufstag konnte sich der Roman einen Spitzenplatz im Ranking sichern: Auf der kommenden SPIEGEL-Bestsellerliste (ab Mittwoch-Nachmittag auf buchreport.de, am kommenden Montag im gedruckten SPIEGEL) steht „Der Ruf des Kuckucks“ auf Platz 3 – und das obwohl der Roman erst seit Samstag im Handel ist.
Der Random–House-Verlag Blanvalet kaufte das Buch, noch bevor die „Harry Potter“-Autorin demaskiert wurde – ein Coup für Nicola Bartels und Anja Franzen. „Ich wollte ohne Hype und Erwartungen arbeiten und ein völlig ungeschminktes Feedback erhalten“, erklärt die Bestseller-Autorin, deren erster Erwachsenen-Roman „Ein plötzlicher Todesfall“ mit 300.000 in Deutschland verkauften Exemplaren deutlich unter den Erwartungen blieb. Den Namen wählte sie in Anlehnung an ihren politischen Helden Robert F. Kennedy und ihren Fantasie-Namen aus ihrer Kindheit, Ella Galbraith.
Rowling kündigte bereits an, dass sie eine Fortsetzung plane, die ebenfalls bei Blanvalet erscheinen soll.
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